Wildstartreffen 2014 in Polen
Von Jörg Schroeder | 30. November 2015 | Kategorie: Galerien / Treffen | Kommentare deaktiviert für Wildstartreffen 2014 in Polen14. Wildstartreffen im Jura / Polen
Das Wildstartreffen 2014 richteten unsere Wild-Road-Starfreunde aus Polen aus.
Überrascht haben uns unsere Freunde aus Polen in Bamberg, wo sie nach 2010 in Berlin zum zweitenmal beim Treffen waren. Ein Wildstartreffen auszurichten und die Fahne zu übernehmen ist eine große Ehre und mit viel Verantwortung verbunden. Die Wildstarfahne ist das Banner der Freundschaft, aller Wild – und Roadstarfahrer in Europa. Jeder, der diese Verantwortung übernimmt hat unseren Respekt und unsere Unterstützung verdient! Wir danken der Wild Road Star Brotherhood Owners Group für die Ausrichtung!
( Außerdem, sorgte es dafür, daß andere Clubs und Verbände sich mal Gedanken machten, mal wieder ein Treffen auszurichten. Also hatte es auch einen positiven Impuls, weil die nächsten 3 Treffen gesichert sind )
Veranstaltungsort:
Das Treffen fand in Podlesice 1 / Kroczyce / Zajazd Jurajski JURA statt.
ca. 77 Kilometer von Krakau entfernt!
880 Km von Hamburg,
890 Km von München oder
581 km von Berlin!
Der Krakau Jura ist ein Gebirgszug im südlichen Polen und gehört zu einer der schönsten und byzarsten Orte, die ich je gesehen habe. Die Juragipfel sind mit einer Reihe von Burgen und Schlössern bebaut, den so genannten Adlerhorst Burgen, die seit dem 14. Jahrhundert eine schnelle Kommunikation mit Licht und Rauchzeichen von Krakau bis nach Tschenstochau ermöglichten. Der Jura wird teilweise durch den Nationalpark Ojców geschützt. Der Nationalpark liegt im nördlichen Teil Kleinpolens 16 km nördlich von Krakau, im Krakau-Tschenstochauer Jura. Der Park umfasst die Täler zweier kleiner Flüsse ( Pradnik und Saspowka ) sowie anliegende Bereiche der Jura Hochebene. Es ist der kleinste Nationalpark Polens.
Anreise:
Auch wenn wir Berliner, die kürzeste Anreite hatten,
haben nicht alle den Weg ins Jura Gebirge gefunden.
Eigendlich sollte erst das Treffen in Kudowa-Zdrój an der Grenze zu Tschechien stattfinden.
Da wir dort schon schnell eine Unterkunft reserviert hatten und Prag nicht soweit entfernt war, blieben wir bei dem Plan, erst nach Kudowa-Zdrój zu fahren und dann weiter ins Jura Gebirge. Da wir immer schon vorher ins Gebiet des Treffens anreisten,
fuhren wir auch dieses Jahr zeitig los.
Am Montag fuhren Mandy, Steffen, Nata und Mc Dee die 378km nach Kudowa-Zdrój.
Es war eine sehr Interessante Anreise.
Beim ersten Tankstopp musste ich meine Wilde wieder festzurren,
da die ersten Kilometer auf polnischer Seite,
uns Alle doch sehr durchgeschüttelt hat.
Am Dienstag machten wir Prag unsicher.
Mittwoch wollten Biene und Icke nach Kudowa-Zdrój nach kommen.
Wir sin ihnen entgegengefahren und im Hotel angekommen,
gab´s erst einmal ein Begrüßungs Wodka.
Bevor wir den Tag ausklingen ließen,
haben wir uns die Kapelle von Kudowa-Zdrój angeschaut.
Am Donnerstag fuhren wir alle dann die restlichen 308km zum Treffen.
Es war ein schönes Wiedersehen und Herzlicher Empfang.
Neben den vielen Ausfahrten
gab es auch eine Menge Spiele.
Einmal das mit gesenktem Kopf 3 – 5x im Kreis drehen und dann aus
unterschiedlichen Entfernungen auf´s Tor schießen oder das Fußballspiel
Deutschland ( Nordwildermischmannschaft ) gegen Polen ( Wild Road Star Brotherhood )
wo wir eine riesen Packung bekommen hatten, weil der Torwart besoffen war. Selbst als Ines mich im Tor unterstützt hatte, bekamen wir einen Ball nach den Anderen ins Tor.
Immerhin landeten wir auch einen Treffer!
Oder das Geschicklichkeitsspiel,
wer ist mit seinem Bike der langsamste.
Yamaha stellte uns eine Tenere kostenlos zum Probefahren zur Verfühgung.
Da Steffen ohne Bike wegen Mandy angereist ist,
nutzte er die Chance und wir machte ne kleine Ausfahrt.
Das Treffen:
Wir möchten uns bei unseren Freunden,
der Wild Road Star Brotherhood
für das geile Treffen und die Gastfreundschaft bedanken.
Auch wenn wir uns alle noch nicht kannten, wurden wir mit offnen Armen empfangen. Sprachliche Probleme gab es kaum, weil ich meine eigne Dolmetscherin fast immer dabei hatte. Nur am Samstag verließ Nata leider wegen krankheit nicht mehr das Zimmer. Aber sprachlich war das kein Problem, da jeder Pole der deutsch sprach, sich einfach dazu stellte wo sich unterhalten wurde und übersetzte.
Danke Dziękuję!
Ein großes Lob von uns für euch!
Ich danke auch Uhle, der mir erlaubte, einige Textpassagen von ihm zu übernehmen.
Auch TomHal dürfen wir nicht vergessen!
Er war eigentlich überall. Er hat die Spiele organisiert,
alles auf der Bühne übersetzt, seine Jungs eingeteilt und und und.
Er hat einen großartigen Job als Koordinator gemacht! RESPEKT!
Zum Schluß kam dann der Moment, wo jeder Gastgeber glücklich ist,
das es vorbei ist und jedem Gast klar wird, morgen geht´s nach Hause.
Die Treffenfahne geht an Uwe und seine Jungs
in den Canyons der sächsische Schweiz nach Lohmen.